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Wie gehe ich mit Panikattacken am Arbeitsplatz um?

Wie gehe ich mit Panikattacken am Arbeitsplatz um? Repräsentatives BildAngesichts unseres hektischen Lebensstils und der Arbeitsbelastung im Büro ist es durchaus üblich, Angst zu haben. Experten zufolge ist ein gewisses Maß an Angst vor einem wichtigen Ereignis wie einer Prüfung oder einem Vorstellungsgespräch normal und kann eine Person sogar dazu bringen, bessere Leistungen zu erbringen. Es wird jedoch zu einem Problem, wenn solche Episoden häufig auftreten und das tägliche Leben einer Person beeinträchtigen. Zu den Symptomen einer Panikattacke gehören überwältigende Angst, Herzklopfen, Atembeschwerden usw., und diese können das Leben einer Person so stark stören, dass es nur durch medizinische Intervention kontrolliert werden kann. Leider kann eine Panikattacke jederzeit und überall auftreten, und es kann unzählige Auslöser geben. Panikattacken am Arbeitsplatz sind jedoch aufgrund des Stresses und der Arbeitsbelastung, denen Menschen täglich ausgesetzt sind, recht häufig. Also, hier sind ein paar Möglichkeiten, einer Person zu helfen, mit Panikattacken am Arbeitsplatz umzugehen.


Versuchen Sie, sich auf die Atmung zu konzentrieren
Während einer Panikattacke ist das häufigste Symptom, das Menschen erleben, unregelmäßige Atmung. Ihre Atmung kann flach oder schnell werden, wodurch sie sich atemlos fühlen. Das erste, was man unter solchen Umständen tun sollte, ist, sich auf die Atmung zu konzentrieren. Versuchen Sie tief einzuatmen und konzentrieren Sie sich auf jeden Atemzug. Wenn die Person anfängt, tief zu atmen und sich beruhigt, würde dies automatisch die Herzfrequenz senken und den Körper entspannen lassen.


Achten Sie auf Ihre Gedanken
Es ist durchaus üblich, dass sich Menschen während einer Panikattacke auf negative Gedanken konzentrieren. Der beste Weg, Ihren Geist davor zu schützen, von verzerrten Gedanken überfallen zu werden, besteht darin, diese unberechenbaren Gedanken aufzuschreiben. Oft geraten Menschen in Panik, wenn ihre Gedanken keinen Sinn ergeben oder sie ständig an eine drohende Gefahr denken, die vielleicht nie eintreten wird. Das Aufschreiben solcher Gedanken kann der Person helfen, eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie ihr Verstand während einer Panikattacke funktioniert. Und wenn sie diese Gedanken in Frage stellen und sich selbst beweisen, dass dies keine wirklichen Bedrohungen sind, können sie sich leicht mit der Situation abfinden.



Handle nicht vorschnell und verlasse deinen Arbeitsplatz
Das Schlimmste, was man während einer Panikattacke tun kann, ist, übereilt zu handeln und den Arbeitsplatz zu verlassen. Zu Beginn einer Panikattacke ist es durchaus üblich, dass sich Menschen in ihre Komfortzone zurückziehen. Wenn also jemand das Gefühl hat, eine Panikattacke zu bekommen, ist seine erste Reaktion, das Büro zu verlassen und nach Hause zu gehen. Aber das ist nicht nur dumm, sondern kann auch gefährlich sein. Was ist, wenn die Panikattacke auf Reisen intensiv wird? Also bleibt man am besten an einem Ort und wartet, bis es vorbei ist.



Informiere einen Kollegen
Es ist am besten, jemanden am Arbeitsplatz über den Zustand auf dem Laufenden zu halten. Viele Menschen könnten die Symptome einer Panikattacke mit einem Herzinfarkt verwechseln. Sie könnten Alarm schlagen und es wird den Zustand nur verschlimmern. Es ist also ein kluger Schachzug, einen Kollegen oder Freund bei der Arbeit über die Episoden von Panikattacken zu informieren.


Laut Experten kann eine Panikstörung, die mit Medikamenten, Therapie oder beidem behandelt werden kann, ein medizinischer Zustand sein, und es ist immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn solche Episoden häufig auftreten und das tägliche Leben einer Person beeinträchtigen.